Geldpolitik

Geldpolitik umfasst die Maßnahmen der Zentralbanken zur Steuerung der Geldmenge und Zinsen, um Preisstabilität und Wachstum zu fördern.

Geldpolitik bezeichnet die Maßnahmen, die eine Zentralbank ergreift, um die Geldmenge und die Zinsen in einer Volkswirtschaft zu steuern, mit dem Ziel, Preisstabilität und wirtschaftliches Wachstum zu fördern. Die wichtigsten Instrumente der Geldpolitik sind die Festlegung des Leitzinses, Offenmarktgeschäfte und die Mindestreserveanforderungen für Banken. Durch Zinssenkungen kann die Zentralbank das Wirtschaftswachstum ankurbeln, indem sie die Kreditvergabe und Investitionen fördert. Umgekehrt kann sie durch Zinserhöhungen die Inflation bekämpfen, indem sie die Kreditkosten erhöht und die Nachfrage dämpft. Geldpolitik hat einen direkten Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung, den Arbeitsmarkt und die Inflation. Eine expansive Geldpolitik zielt darauf ab, die Wirtschaft zu stimulieren, während eine restriktive Geldpolitik darauf abzielt, Inflation zu bekämpfen. Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Federal Reserve in den USA sind Beispiele für Institutionen, die Geldpolitik betreiben.

Adrian

Ich bin Adrian. Seit rund 7 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit Wertpapieren, Altersvorsorge und Investmententscheidungen. Dabei habe ich gelernt, dass Börse gar nicht so kompliziert ist, wie ich das selbst lange Zeit dachte. Wer erfolgreich Geld anlegen will, muss weder jeden Tag Wirtschaftsnachrichten lesen oder Aktienkurse studieren. Im Zweifel reicht es auch, einen monatlichen Sparplan auf einen langweiligen ETF zu starten. Mein Wissen will ich mit dir teilen. Denn Hauptsache ist, dass du überhaupt mit den Investieren beginnst!

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