Hausse

Eine Hausse ist eine Phase steigender Kurse an den Finanzmärkten, auch bekannt als Bullenmarkt.

Eine Hausse bezeichnet eine Phase steigender Kurse an den Finanzmärkten. Diese Marktphase wird auch als Bullenmarkt bezeichnet und ist durch optimistische Anlegerstimmung, hohe Nachfrage nach Wertpapieren und einen starken Anstieg der Kurse gekennzeichnet.

Eine Hausse kann über mehrere Monate oder Jahre anhalten und wird oft durch positive wirtschaftliche Daten, niedrige Zinsen und hohe Unternehmensgewinne befeuert. In einer Hausse erzielen Investoren in der Regel hohe Renditen, da die meisten Aktien an Wert gewinnen.

Allerdings bergen Booms auch das Risiko einer Blasenbildung, wenn die Marktwerte sich zu weit von den Fundamentaldaten entfernen. Anleger sollten die Zeichen einer bevorstehenden Umkehr (Baisse) erkennen und ihre Strategien entsprechend anpassen.

Bär und Bulle vor der Deutschen Börse in Frankfurt/Main. Sie symbolisieren den (steigenden) Bullenmarkt (Hausse) und (fallenden) Bärenmarkt (Baisse): Der Bulle stößt mit seinen Hörnern nach oben, während der Bär mit seinen Pranken nach unten schlägt.
Bär und Bulle vor der Deutschen Börse in Frankfurt/Main. Sie symbolisieren den (steigenden) Bullenmarkt (Hausse) und (fallenden) Bärenmarkt (Baisse): Der Bulle stößt mit seinen Hörnern nach oben, während der Bär mit seinen Pranken nach unten schlägt. Bild: jaime.silva, Lizenz: CC BY-NC-ND 2.0

Adrian

Ich bin Adrian. Seit rund 7 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit Wertpapieren, Altersvorsorge und Investmententscheidungen. Dabei habe ich gelernt, dass Börse gar nicht so kompliziert ist, wie ich das selbst lange Zeit dachte. Wer erfolgreich Geld anlegen will, muss weder jeden Tag Wirtschaftsnachrichten lesen oder Aktienkurse studieren. Im Zweifel reicht es auch, einen monatlichen Sparplan auf einen langweiligen ETF zu starten. Mein Wissen will ich mit dir teilen. Denn Hauptsache ist, dass du überhaupt mit den Investieren beginnst!

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