Börsenlexikon

Alle Begriffe der Börsenwelt einfach erklärt. Das Börsenlexikon von A wie Aktie bis Z wie Zertifikat.

Optionsschein

"Ein Optionsschein gibt dem Inhaber das Recht, einen Basiswert zu einem festgelegten Preis zu kaufen oder zu verkaufen."

S&P

"Der S&P 500 ist ein Aktienindex, der die 500 größten börsennotierten Unternehmen der USA umfasst."

Diversifikation

"Diversifikation ist eine Anlagestrategie, bei der das Risiko durch Streuung auf verschiedene Anlagen minimiert wird."

Outperformer

"Ein Outperformer ist ein Wertpapier, das den Vergleichsmarkt oder -index übertrifft."

Schlusskurs

"Der Schlusskurs ist der letzte gehandelte Preis eines Wertpapiers an einem Handelstag."

Sharpe-Ratio

"Die Sharpe-Ratio misst die risikobereinigte Rendite eines Investments."

Small-Cap

"Small-Caps sind Aktien von Unternehmen mit einer geringen Marktkapitalisierung und hohem Wachstumspotenzial."

Sparer-Pauschbetrag

"Der Sparer-Pauschbetrag ist ein Freibetrag für Kapitalerträge, bis zu dem keine Steuern gezahlt werden müssen."

Portfolio

"Ein Portfolio ist die Gesamtheit aller Investitionen, die ein Anleger besitzt."

Leerverkauf

"Ein Leerverkauf ist eine Strategie, bei der ein Anleger auf fallende Kurse spekuliert, indem er geliehene Aktien verkauft."

Cost-Average-Effekt

Der Cost-Average-Effekt (Kostenmittelwert-Effekt) ist eine Anlagestrategie, die besonders für Einsteiger und Kleinanleger attraktiv ist.

Kontrahenten-Risiko

Das Kontrahenten-Risiko, auch Gegenparteirisiko genannt, ist ein wichtiger Begriff, den du kennen solltest, wenn du in ETFs investierst – insbesondere wenn es um synthetische ETFs geht. Aber was genau bedeutet das Kontrahenten-Risiko und wie wirkt es sich auf deine Investitionen aus?

Call

Ein Call ist eine Option, die dem Käufer das Recht gibt, einen Basiswert zu einem festgelegten Preis innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu kaufen.

Emerging Markets

Emerging Markets sind Schwellenländer mit hohem Wachstumspotenzial und entsprechenden Risiken.

Hausse

Eine Hausse ist eine Phase steigender Kurse an den Finanzmärkten, auch bekannt als Bullenmarkt.

Relative Strength Index

Der Relative Strength Index (RSI) ist ein technischer Indikator, der die Stärke oder Schwäche eines Aktienkurses misst.

Thesaurierend

Thesaurierend bedeutet, dass ein Fonds seine Erträge wieder anlegt, anstatt sie an die Anleger auszuschütten.

Chartanalyse

Die Chartanalyse ist eine Methode zur Vorhersage von Kursbewegungen durch die Analyse von Preisdiagrammen und Handelsvolumen.

Emittent

Ein Emittent ist eine Institution oder ein Unternehmen, das Wertpapiere zur Kapitalbeschaffung ausgibt.

Hebel

Der Hebel ermöglicht es Investoren, mit einem kleinen Kapitaleinsatz eine größere Marktposition zu kontrollieren.

Total Expense Ratio (TER)

Die Total Expense Ratio (TER) gibt die Gesamtkosten eines Investmentfonds als Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvermögens an.

ESG

ESG steht für Environmental, Social, and Governance und beschreibt nachhaltige und verantwortungsbewusste Investitionskriterien.

Hebel-Zertifikat

Ein Hebel-Zertifikat ermöglicht es Anlegern, überproportional an den Kursbewegungen eines Basiswerts zu partizipieren.

Margin

Die Margin ist eine Sicherheitsleistung, die beim Handel mit Hebelprodukten hinterlegt werden muss.

Tenbagger

Ein Tenbagger ist eine Aktie, die ihren Wert verzehnfacht hat und außergewöhnliche Renditechancen bietet.

Dividende

Eine Dividende ist ein Teil des Gewinns, den ein Unternehmen an seine Aktionäre ausschüttet.

Etherium

Ethereum ist eine dezentrale Plattform, die es ermöglicht, Smart Contracts und DApps auf einer Blockchain zu erstellen.

Derivate

Derivate sind Finanzinstrumente, deren Wert von einem zugrunde liegenden Vermögenswert wie Aktien oder Rohstoffen abgeleitet wird.

Euribor

Der Euribor ist der Zinssatz, zu dem sich europäische Banken kurzfristig Geld leihen.

Inflationsschutz

Inflationsschutz umfasst Strategien und Anlageformen, die darauf abzielen, die Kaufkraft des Kapitals trotz steigender Preise zu erhalten.

Dax

Der Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland und spiegelt die Wertentwicklung der 40 größten Unternehmen wider.

Ex Dividende

Ex Dividende bedeutet, dass eine Aktie ab einem bestimmten Zeitpunkt ohne Anspruch auf die nächste Dividendenzahlung gehandelt wird.

Deflation

Deflation ist ein wirtschaftliches Phänomen, bei dem das allgemeine Preisniveau über einen längeren Zeitraum hinweg sinkt.

Short Position

Eine Short Position ist eine Handelsstrategie, bei der ein Investor auf fallende Preise eines Vermögenswertes spekuliert.

Depot

Ein Depot ist ein Konto, auf dem Wertpapiere wie Aktien und Fonds aufbewahrt und verwaltet werden.

Fundamentalanalyse

Die Fundamentalanalyse ist eine Methode zur Bewertung von Aktien durch Analyse der finanziellen Lage eines Unternehmens.

Vorabpauschale

Die Vorabpauschale ist eine Steuer auf thesaurierende Fonds, die auf einem fiktiven Wertzuwachs basiert und jährlich erhoben wird.

Fonds

Ein Fonds ist ein Anlageinstrument, das Kapital von vielen Anlegern bündelt, um es in eine Vielzahl von Wertpapieren zu investieren.

Vorzugsaktie

Eine Vorzugsaktie gewährt ihren Inhabern bevorzugte Dividenden, aber in der Regel keine Stimmrechte.

Anleihe

Eine Anleihe ist ein festverzinsliches Wertpapier, bei dem der Käufer dem Emittenten einen Kredit gewährt und dafür Zinsen erhält.

Geld/Geldkurs

Der Geldkurs ist der Preis, den ein Käufer bereit ist, für ein Wertpapier zu zahlen, und stellt die Nachfrage dar.

Put

Ein Put ist eine Option, die dem Käufer das Recht gibt, einen Basiswert zu einem festgelegten Preis innerhalb eines bestimmten Zeitraums zu verkaufen.

Volatilität

Volatilität ist ein Maß für die Schwankungsbreite eines Finanzinstruments oder Marktes.

Gleitender Durchschnitt

Ein gleitender Durchschnitt ist ein technischer Indikator, der den Durchschnittspreis eines Wertpapiers über einen bestimmten Zeitraum darstellt.

Pennystock

Pennystocks sind Aktien von Unternehmen, die zu sehr niedrigen Preisen gehandelt werden und mit hohen Risiken behaftet sind.

Ebit

Das EBIT ist eine Kennzahl, die den operativen Gewinn eines Unternehmens vor Abzug von Zinsen und Steuern darstellt.

Geldpolitik

Geldpolitik umfasst die Maßnahmen der Zentralbanken zur Steuerung der Geldmenge und Zinsen, um Preisstabilität und Wachstum zu fördern.

Eigenkapital

Eigenkapital bezeichnet den Teil des Kapitals eines Unternehmens, der den Eigentümern oder Aktionären gehört.

Glattstellung

Glattstellung ist das Schließen einer offenen Position durch den Kauf oder Verkauf des entsprechenden Finanzinstruments.